Die regelmäßige Wartung einer Therme verursacht Kosten – aber lohnt sich das wirklich? Viele Haushalte stellen sich diese Frage, vor allem, wenn die Heizung scheinbar problemlos läuft. Doch eine vernachlässigte Wartung kann langfristig hohe Ausgaben verursachen, während eine gut gepflegte Therme sowohl die Betriebskosten senkt als auch die Lebensdauer verlängert.
Eine Therme ist das Herzstück eines Heizsystems. Mit der Zeit sammeln sich Ablagerungen, Bauteile nutzen sich ab und die Effizienz kann nachlassen. Eine Wartung sorgt dafür, dass:
Die Preise für eine Wartung variieren je nach Modell und Anbieter, liegen aber meist zwischen 100 und 250 Euro pro Jahr. Falls Ersatzteile benötigt werden, können zusätzliche Kosten anfallen. Dennoch sind diese Ausgaben überschaubar im Vergleich zu den möglichen Folgen einer vernachlässigten Wartung.
Eine gut gewartete Therme arbeitet effizienter und verbraucht bis zu 15% weniger Energie. Bei einer jährlichen Heizkostenabrechnung von 1.500 Euro kann das eine Ersparnis von bis zu 225 Euro bedeuten. Zudem reduziert sich das Risiko teurer Notfallreparaturen oder eines frühzeitigen Gerätetauschs.
Rechnet man die potenziellen Einsparungen durch geringeren Energieverbrauch und längere Lebensdauer zusammen, wird klar: Die Wartung zahlt sich aus. Langfristig spart man mehr Geld, als die Wartung kostet – und erhöht gleichzeitig Sicherheit und Komfort.
Eine regelmäßige Thermenwartung ist eine sinnvolle Investition, die sich durch niedrigere Energiekosten und eine längere Lebensdauer der Heizanlage mehrfach auszahlt.